Die Themen Nachhaltigkeit und Mobilität lassen sich mit der hvv Materialkiste leicht in der Kita und Vorschule einbringen.

Spiel und Spaß mit der hvv Materialkiste

Die Themen Nachhaltigkeit und Mobilität lassen sich mit der hvv Materialkiste leicht in der Kita und Vorschule einbringen. Ob zum Thema Sicherheit im ÖPNV oder Umweltschutz, die Kiste beinhaltet viele Materialien, die für den spielerischen Unterricht genutzt werden können.

Die hvv Materialkiste

Die hvv Materialkiste enthält Originalteile wie Lenkrad und Mikrofon, die zum Rollenspiel anregen. Es gibt Spiele die in die Systematik des hvv einführen und Hinweise zum Thema Verkehr und Umwelt sowie Bücher über den ÖPNV. Mit der Kiste selbst, die gestaltet ist wie ein Bus, lassen sich Übungen zu sicherheitsrelevanten Themen durchführen: vom Toten Winkel bis zum Überhang am Bordstein bei Einfahrt des Busses in die Haltestelle. In der Materialkiste befindet sich auch eine Anleitung mit pädagogischen Tipps rund um den Inhalt der Kiste und darüber hinaus.

In der Materialkiste ist auch der hvv Spielteppich enthalten, passend zum Hamburger Verkehrsverbund (hvv). Unser Spielteppich zeigt Hamburg mit einer zeitgemäßen nachhaltigen Mobilität: Neben Hamburger Wahrzeichen und alltäglichen, für Kinder wichtigen Orten, sind breite Fahrradwege, Busspuren, Bushaltestellen, U/S-Bahn Stationen, Fahrradparkplätze und natürlich die Elbe als Fahrgebiet der Fähren zu sehen. So können die Kinder den hvv Spielteppich mit allen Fahrzeugen bespielen und lernen, dass man nicht nur mit dem Auto ans Ziel kommt.

Die Materialkiste kann kostenlos bei den hvv Schulprojekten ausgeliehen werden.

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Die hvv Materialkiste

Sicherheit in Bus und Bahn – das kann mit der hvv Materialkiste gelernt werden. Die Kiste enthält alles zur spielerischen Verkehrserziehung.

Florian Kapel

Kontakt

Florian Kapel, Bildungsreferent

Tel: 0175 9324 107
E-Mail:
florian.kapel@hvv-schulprojekte.de

Der hvv und oclean Hamburg starten das Haltestellen Clean Up, ein Schulprojekt zur Beseitigung von Plastikmüll miteinander verbindet.

Die hvv Schulchallenge: Haltestellen Clean Up

Mit dem Haltestellen Clean Up – die hvv Schulchallenge hat der Hamburger Verkehrsverbund (hvv) gemeinsam mit der Organisation oclean Hamburg ein Schulprojekt gestartet, welches die Nachhaltigkeitsthemen Mobilität und Plastikmüll miteinander verbindet.

Eine Projektidee im Bereich Nachhaltigkeit und Gesundheit


  • Zielgruppe: Das Projekt richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 und 8.
  • Unterrichtseinheiten: Der Zeitaufwand ist individuell und im Unterricht flexibel planbar.
  • Fächer: Das Projekt ist in den Bereichen Politik/ Wirtschaft/ Gesellschaft bzw. Naturwissenschaft/ Technik angesiedelt.
  • Kosten: Das Projekt ist kostenfrei.
  • Termin: Für das Projekt 2025 kann man sich jetzt bereits anmelden bei den hvv Schulprojekten.

Das Projekt Hamburgs Haltestellen Clean Up – die hvv Schulchallenge findet in Kooperation mit der Organisation oclean Hamburg statt.

Jetzt anmelden für das Projekt 2025

Lehrkräfte können ihre Schulklassen jetzt kostenlos für eine Teilnahme beim Haltestellen Clean Up anmelden. Infos zu Klasse und Schule senden Sie uns bitte per E-Mail an: Julia-Annika.Thomas@vhh-mobility.de

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Das Haltestellen Clean Up mit 76 Jugendlichen aus vier Schulen: Unser Video zur ersten hvv Schulchallenge 2023.

Die hvv Schulchallenge für Klasse 7 und 8

Je mehr Menschen gerne auf Bus und Bahn umsteigen, umso besser gelingt uns die wichtige Mobilitätswende und unser Beitrag gegen die Klimakrise. Gleichzeitig möchten wir junge Menschen über die Auswirkungen und Gefahren von (Plastik-) Müll und anderen umweltgefährdenden Stoffen, wie weggeworfene Zigarettenstummel, informieren und für einen verantwortungsbewussten Umgang sensibilisieren.

Mit Hamburgs Haltestellen Clean Up – die hvv Schulchallenge greifen wir einen wichtigen Kritikpunkt von Schülerinnen und Schülern auf, der immer wieder genannt wird: die Aufenthaltsqualität an Haltestellen. Zur hvv Schulchallenge kommen wir für einen Vormittag mit einem Workshop zum Thema „Müll“ in die Schule und führen im Anschluss mit den Schülerinnen und Schülern eine Clean Up-Aktion an den Haltestellen im Umfeld Ihrer Schule durch. Die Schülerinnen und Schüler erstellen nachbereitend eine Präsentation, die auf einer Auszeichnungs-Veranstaltung ausgestellt und bewertet wird.

Bevor das Haltestellen Clean Up startet, gibt es in der Schule einen Workshop von oclean Hamburg, bei dem die hvv Schulchallenge erklärt wird | Foto: oclean Hamburg
Bevor das Haltestellen Clean Up startet, gibt es in der Schule einen Workshop von oclean Hamburg, bei dem die hvv Schulchallenge erklärt wird | Foto: Matthias Scharf

Die Projektpartner

Das Projekt „Hamburgs Haltestellen Clean Up – die hvv Schulchallenge“ ist ein Kooperationsprojekt und wird initiiert, entwickelt und durchgeführt von den hvv Schulprojekten zusammen mit:

oclean hamburg

Das gemeinnützige Unternehmen oclean aus Hamburg hat es sich zur Aufgabe gemacht, in der Hansestadt gegen das Müllproblem zu kämpfen. Mit Hilfe verschiedener Formate, u.a. auch digital bei Instagram unter @oclean.hamburg, klärt oclean über das Thema Müll, Plastik und den Umgang damit auf und zeigt, wie leicht es sein kann, mit kleinen Veränderungen schon viel zu bewirken. Auf eine leicht zugängliche Art soll durch Aktionen wie Clean Ups zu einem Umdenken im Umgang mit unseren Ressourcen und der Umwelt angeregt werden.

olean Logo

hvv Haltestellenumfeld-Koordination

Die Haltestellenumfeld-Koordinatoren (HUK) im Hamburger Verkehrsverbund (hvv), sorgen dafür, dass im Hamburger Stadtgebiet rund um Schnellbahn-Haltestellen und große Busanlagen herum klar Schiff gemacht wird. Dabei arbeiten sie eng mit einer Vielzahl unterschiedlicher Akteure zusammen, etwa mit den Hamburger Verkehrsunternehmen S-Bahn Hamburg, Hochbahn oder VHH, mit der Stadtreinigung Hamburg, mit Bezirksämtern, Polizeikommissariaten und vielen anderen Beteiligten.

Die HUK‘s schauen sich Umfelder von Haltestellen an und stimmen dann mit den beteiligten Zuständigen ab, was zu tun ist, um die Aufenthaltsqualität für Fahrgäste aufzuwerten. Das reicht von besserer Beleuchtung über Reinigungsmaßnahmen und Pflege der Grünanlagen über die Verschönerung von Wandflächen bis hin zur Verminderung von Hindernissen auf dem Weg zur Haltestelle.

Melanie Ruhl

Kontakt

Melanie Ruhl, Prozess- und Projektleitung

Tel: 040 72594 189
E-Mail: melanie.ruhl@hvv-schulprojekte.de

In der Busschule der hvv Schulprojekte lernen Schülerinnen und Schüler das richtige Verhalten im Bus sowie die elementaren Sicherheitsregeln beim Busfahren.

Spielerisch Lernen mit der Busschule

Mit der Busschule lernen Kinder der Klassen 1-3 die elementaren Sicherheitsregeln bei der Fahrt mit Bus, Bahn oder Fähre. Das richtige Verhalten in öffentlichen Verkehrsmitteln und das selbständige Fahren im Hamburger Verkehrsverbund (hvv) werden geübt.

Mit der Busschule richtiges Verhalten in Verkehrsmitteln erlernen


  • Zielgruppe: Das Projekt richtet sich an Grundschülerinnen und Grundschüler der Klassen 1-3.
  • Aufwand/ Unterrichtseinheiten: Die Busschule kann im Rahmen eines Schulvormittages durchgeführt werden.
  • Fächer: Das Projekt ist geeignet für Grundschulen im Bereich Verkehrserziehung.
  • Kosten: Das Projekt ist kostenfrei.

Mehr über die Busschule

Bei der Busschule kommen wir mit einem Linienbus in der Schule vorbei. Je nach Standort der Schule erfolgt die kostenlose Buchung des Angebots über verschiedene Partner der hvv Schulprojekte:

Hamburg

Schleswig-Holstein

  • In den Kreisen Pinneberg, Segeberg, Stormarn und Herzogtum Lauenburg:
    E-Mail: erlebnistag@vhhbus.de, Tel.: 040 72594 455

Niedersachsen

Die Busschule wird ergänzt durch ein Pixi-Heft, Videos und ein Lied. Mit diesen Materialien können Pädagoginnen und Pädagogen die Busschule auch dann mit ihren Kindern aufgreifen, wenn ein Programm vor Ort von uns nicht angeboten werden kann.

Material für den Unterricht: Das Pixi-Wissen Heft

Das Landkind Zoe erklärt dem Stadtkind Paula den hvv. Wie in jedem Pixi-Wissen Heft wird die Handlung auch hier mit einem Rätsel, einem Lexikon und einem Quiz abgerundet.

Das Pixi-Wissen Heft wendet sich an Kinder im Grundschulalter. Bildungseinrichtungen wie Kita und Schule können das Heft kostenlos bei den hvv Schulprojekten beziehen.

Über das Pixi-Wissen Heft hinaus bieten wir Arbeitsblätter mit Aktionstipps, welche die im Buch aufgeworfenen Themen vertiefen. Sie sind als beschreibbares PDF angelegt.

Das hvv Lied: Einfach einsteigen!

Nicht drängeln und locker bleiben: Das betont der Refrain von „Einfach einsteigen!“, dem hvv Kinderlied zum Mitsingen. Mit dem Lied lernen Kinder spielerisch die grundlegenden Regeln beim Bus- und Bahnfahren. Auch auf der Fähre im hvv gibt es einiges zu beachten. Die Regeln lassen sich als Lied leicht lernen und bleiben so jedem Kind im Gedächtnis.

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Das hvv Lied zum Mitsingen

Ob U Bahn, S Bahn, Schiff oder Bus fahren – einfach einsteigen und mit den Merksätzen aus dem Kinderlied kommen alle sicher an!

Die Busschule-Videos

Von A wie „An der Haltestelle“ bis Z wie „Zu spät“ – mit den Videos der Busschule können mit Kindern verschiedene Themen zum richtigen Verhalten in Bus, Bahn und auf der Fähre diskutiert werden. So klappt die gemeinsame und eigenständige Nutzung der Verkehrsmittel im hvv!

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Video 1:
An der Haltestelle

Schülerinnen und Schüler lernen elementare Verhaltensweisen im Umfeld der Bushaltestelle.

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Video 2:
Haltestelle verpennt

Hier geht es um die richtige Verhaltensweise beim Verlassen des Busses im Umfeld der Bushaltestelle.

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Video 3:
Innovative Busse

Die Auseinandersetzung mit innovativen Antriebstechniken von Fahrzeugen.

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Video 4:
Vandalismus

Hier geht es um den Umgang mit Situationen von Gewalt und Vandalismus, Risikoabschätzung und Zivilcourage.

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Video 5:
Verhalten im Bus

Öffentliche Verkehrsmittel sind soziale Räume sind, in denen es gilt, Rücksicht auf andere Fahrgäste zu nehmen.

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Video 6:
Verschlafen

Schülerinnen und Schüler befassen sich hier mit dem Thema Risikoabschätzung auf dem Schulweg.

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Video 7:
Vollbremsung

Selbst bei geringen Geschwindigkeiten wirken im Bus derartige Kräfte, dass ein sicherer Stand im Bus unbedingt notwendig ist.

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Video 8:
Zu spät

Bei der Verkehrsmittelwahl gilt es abzuwägen zwischen mehreren möglichen und effektiven Verkehrsmitteln.

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Video 9:
Im (AKN) Zug

In heiklen Situation gilt es, Kontakt mit anderen Fahrgästen und dem Fahrpersonal aufzunehmen.

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Video 10:
Am Bahnübergang

Das Überqueren der Gleise ist lebensgefährlich. Bei Rotlicht und geschlossener Schranke bleibt man stehen!

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Video 11:
Im U-Bahnhof

Wenn etwas ins Gleisbett gefallen ist, muss schnell reagiert werden, aber nur über die Notrufsäule!

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Video 12:
Die Leitstelle der Hochbahn

Die Knöpfe der Notruf- und Infosäule können gerne betätigt werden – aber nur bei ernsthaften Anliegen.

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Video 13:
Auf der HADAG-Fähre

Bei anlegenden Schiffen muss man besonders auf die Brücke achten, die beim Anlegen herunterklappt.

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Video 14:
Ausflugstipps im hvv

Interessante Ziele im Norden lassen sich einfach mit der Fähre oder mit Bus und Bahn (und Rad) erreichen.

Martin Wachowiak

Kontakt

Martin Wachowiak, Bildungsreferent

Tel: 040 72594 184
E-Mail:
martin.wachowiak@hvv-schulprojekte.de

Die Bus-Engel bieten ein spannendes Praxisprojekt mit kostenlosem Lehrmaterial zum Thema Gewaltprävention für Schulklassen der Stufen 7 bis 9.

Gewaltprävention und Zivilcourage mit dem Schulprojekt Bus-Engel

Schulklassen der Kreise Segeberg und Pinneberg trainieren mit Methoden und Inhalten der primären Gewaltprävention soziales und zivilcouragiertes Handeln im öffentlichen Raum.

Gewaltprävention und Sozialkompetenztraining in der Schule mit „Bus-Engel – Gewaltprävention in den Kreisen Pinneberg und Segeberg“

Die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben und damit auch am Straßenverkehr wird im Jugendalter zunehmend wichtiger. Durch die Kombination von primärer Gewaltprävention, Vermittlung von Sozialkompetenzen und Mobilitätstraining lernen Jugendliche, wie Zivilcourage, Eigenverantwortung, Respekt und Toleranz anderen gegenüber zu einem harmonischeren Miteinander im öffentlichen Raum führt.

Das Projekt im Überblick


  • Zielgruppe: Das Projekt richtet sich an Schülerinnen und Schüler der 7., 8. und 9. Klassen an den allgemeinbildenden Schulen in den Kreisen Pinneberg und Segeberg.
  • Unterrichtseinheiten: Je nach Modul umfasst eine Schulung 9-12 Zeitstunden an 3-4 aufeinanderfolgenden Tagen.

  • (außerschulische) Lernorte: Die Schulungen finden in den Schulen, teilweise in mitgebrachten Bussen oder auf einem Betriebshof der Verkehrsunternehmen statt.

  • Zertifizierung: Die Schulungen werden mit einer Teilnahmebescheinigung oder einem Zertifikat abgeschlossen.

  • Fächer: Das Projekt ist als fächerübergreifender Erziehungsauftrag angelegt und knüpft an folgende Inhalte der Bildungspläne in Schleswig-Holstein an:

    Verbraucherbildung: „Wirtschaftliche und nachhaltige Lebensführung“ und „Lebensführung als Potential“
    Wirtschaft/Politik: „Jugendliche in einer sich wandelnden Gesellschaft“
    Philosophie: „Reflexionsbereich 2: Was soll ich tun?“

  • Kosten: Das Projekt ist kostenfrei.

  • Termin: Schulungstermine werden nach Absprache individuell geplant und durchgeführt

Bus-Engel in der Schule: Inhalte, Ablauf und Lernziele

Soziale Kompetenzen sind Voraussetzung für zivilcouragiertes und deeskalierendes Handeln im öffentlichen Raum. Ausgehend von einer Auseinandersetzung mit der eigenen Person lernen die Jugendlichen im Bus-Engel-Projekt in mehrtägigen Schulungen Handlungskompetenzen für Konfliktsituationen kennen.

Die Inhalte der Bus-Engel-Schulungen sind von Alter und Reife der Schülerinnen und Schüler sowie der Schulform abhängig. Wir bieten unsere Module nach individueller Absprache an, sodass Schulen das Projekt passend zu ihrer Struktur, ihrem Präventionskonzept und ihren Schülerinnen und Schülern einbinden können.

Folgende Inhalte werden in allen Modulen altersgerecht thematisiert:

  • Sensibilisierung für verschiedenen Formen von Gewalt (u.a. körperliche und seelische Gewalt, aber auch Gewalt in den sozialen Medien oder im Umgang miteinander)
  • Erkennen von Gewalt- und Eskalationsspiralen
  • Erkennen und Abbauen von Vorurteilen
  • Entwicklung eines Verständnisses für Gerechtigkeit, Fairness und Toleranz
  • Reflektion des eigenen Verhaltens und der daraus resultierenden Konsequenzen im privaten wie im öffentlichen und rechtlichen Bereich
  • Kennenlernen von konstruktiven Konfliktlösungsstrategien und Selbstschutz in konkreten Konfliktsituationen

Der Ablauf des Bus-Engel Trainings

An mehreren Tagen hintereinander lernen Jugendliche der Kreise Pinneberg und Segeberg durch die Auseinandersetzung mit der eigenen Person eigene Fähigkeiten und Stärken nicht nur zu erkennen, sondern auch neue Verhaltensstrategien zu entwickeln. So können Situationen besser eingeschätzt werden und die Jugendlichen werden sich der logischen Konsequenzen des eigenen Handels bewusst.

Dafür werden sie für verschiedenen Formen der Gewalt (u.a. körperliche und seelische Gewalt, aber auch in den sozialen Medien oder im Umgang miteinander) sensibilisiert und auf die Entstehung einer sich aufschaukelnden Gewaltspirale aufmerksam gemacht. Um dieser entgegenzuwirken, werden Konfliktlösungsstrategien kennengelernt und ein allgemeines Verständnis für Gerechtigkeit und Fairness entwickelt. Es sollen Vorurteile erkannt und abgebaut werden und mit Hilfe von Toleranz einerseits und Zivilcourage andererseits ein respektvoller Umgang im täglichen Miteinander erlernt werden.

Die im spezifischen Kontext relevanten Themenfelder Mobilität, sozialer Umgang, Jugendkriminalität, Prävention und Pädagogik werden gezielt miteinander in Verbindung gebracht und so versucht, nicht nur eine Verhaltensänderung herbeizuführen, sondern auch neue Strategien und Handlungskompetenzen zu entwickeln.

Bestimmte Einheiten der Schulungen werden in mitgebrachten Bussen durchgeführt. Der Bus als öffentlicher Ort wird als außerschulischer Lernort genutzt, um Lerninhalte nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch zu erfahren. So werden die Lerninhalte vertieft und eine Übertragung auf den öffentlichen Raum gefördert. Methodisch unterstützt durch Elemente der Spiel- und Erlebnispädagogik wird Wert daraufgelegt, dass sich theoretische Einheiten mit praktischen Übungen, Spielen, Rollenspielen, Filmen und Gruppenarbeiten abwechseln.

Die Schülerinnen und Schüler erhalten nach Abschluss der Schulung eine Teilnahmebescheinigung oder ein Zertifikat. Die Inhalte werden durch Expertinnen und Experten aus den Bereichen Pädagogik (systemische Anti-Gewalt- und Sozialkompetenztrainerinnen) in Zusammenarbeit mit geschulten Trainerinnen aus den kooperierenden Verkehrsunternehmen vermittelt.

Angestrebte Lernziele

  • Konfliktsituationen erkennen und für sich selbst angemessen handeln
  • Handlungskompetenz aufweisen
  • Soziale und zivilcouragierte Verantwortung übernehmen
  • Stärkung des Selbstvertrauens
  • Beachtung eines respektvollen Umgangs
  • Eigenverantwortung erkennen
  • Abbau von Vorurteilen

Alters- und Schulformgerechtes Modulsystem im Rahmen des Projekts

Die Inhalte des Themas „Gewaltprävention, Zivilcourage und Sozialkompetenz“ sind zum einen vom Alter und der Reife der Schülerinnen und Schüler abhängig und zum anderen von der jeweiligen Schulform. Es werden mehrere Module angeboten, welche die unterschiedlichen Schultypen (Gemeinschaftsschule oder Gymnasium) passend zu ihrer Struktur und zum Präventionskonzept in den Lehrauftrag miteinbinden können.

8. Klasse: Verhaltensänderung und Konfliktlösungsstrategien zur Gewaltprävention im öffentlichen Raum

  • „Eigenverantwortung und Selbstvertrauen stärken für Zivilcourage im Umgang mit anderen“
  • Das „klassische“ Kerntraining der „Bus-Engel – Gewaltprävention“
  • 3-4-tägige Schulung im 8. oder 9. Jahrgang, in 12 Zeitstunden
  • Abschluß: Zertifikat

7. Klasse + 9. Klasse = alles, was in der 8. Klasse gemacht wird: gewaltpräventives Sozialkompetenz-Training in der Klasse und im öffentlichen Raum

  • „Umgang mit sich selbst und anderen für ein respektvolles Miteinander“
  • Basismodul: 3-tägiges soziales Training in 9 Zeitstunden im 7. Jahrgang
  • Aufbaumodul: 2-tägiges Training in 6 Zeitstunden im 9. Jahrgang, in dem es neben der praxisorientierten Einheit auf einem der Verkehrsbetriebshöfe intensiver um rechtliche Folgen und (berufliche) Zukunftsaussichten gehen wird.
  • Nur zusammen werden beide Module als „Bus-Engel – Gewaltprävention in den Kreisen Pinneberg und Segeberg“ angeboten und entsprechend zertifiziert.

9. Klasse und höher: Training zur Konfliktvermeidung im öffentlichen Raum

  • „Eigenverantwortung für gewaltarmes Verhalten im Umgang mit Freunden und Kollegen“
  • Das 2-tägige Aufbaumodul in den 9. Klassen ergänzt das Basismodul im 7. Jahrgang.
  • Dieses Modul kann ebenfalls optional zum Kerntraining hinzugebucht werden.

Kooperationspartner und Mitwirkende

Unter der Schirmherrschaft der Landräte der Kreise Pinneberg und Segeberg sind die Bus-Engel ein Angebot der hvv schulprojekte, im Auftrag der und für die Kreise Pinneberg und Segeberg. Kooperationspartner sind die Polizeidirektion Bad Segeberg, die Unfallkasse Nord sowie die zuständigen Betreiberunternehmen des öffentlichen Personennahverkehrs.

Anja Ständer

Kontakt

Anja Ständer, Systemische Anti-Gewalt Trainerin

Tel: 0151 12035 069
E-Mail: anja.staender@hvv-schulprojekte.de

Florian Kapel

Kontakt

Florian Kapel, Bildungsreferent

Tel: 0175 9324 107
E-Mail:
florian.kapel@hvv-schulprojekte.de

Bei KlimaConsult entwickeln Schulklasse zusammen mit den Schulprojekten im hvv ein Szenario für einen klimafreundlichen Schulverkehr.

Aktion in der Schule: Das Projekt KlimaConsult

Bei KlimaConsult entwickeln Schülerinnen und Schülern ein Szenario für einen klimafreundlichen Schulverkehr. Die Klasse organisiert einen Aktionstag in der Schule, um auf die Thematik Klimawandel und Mobilität aufmerksam zu machen.

Nachhaltigkeit als Kernthema im Schulunterricht


  • Zielgruppe: Das Projekt richtet sich an Schülerinnen und Schüler ab der 9. Klasse (Sek I, Sek II).
  • Unterrichtseinheiten: Der Zeitaufwand ist individuell, beträgt jedoch mindestens 8 Unterrichtsstunden.
  • Fächer: Das Projekt eignet sich für die Fächer Naturwissenschaft/Technik, Geografie, PGW, Informatik oder Physik. Es kann aber auch fächerübergreifend angeboten werden.
  • Kosten: Das Projekt ist kostenfrei.
  • Termin: Ein Start des Umweltprojekts ist jederzeit möglich.

Das Schulprojekt KlimaConsult orientiert sich an den Bildungsplänen der Länder.

Themenworkshop zur nachhaltigen Mobilität

Die Trainerinnen und Trainer der hvv Schulprojekte kommen mit einem Workshop (90 min.) in die Klasse. Termine sind hierfür im Verlauf des Schuljahres frei wählbar.

Gemeinsam mit der Schulgruppe erarbeiten wir folgende Themen:

  • Wie hängen die Themen Klimawandel und Verkehr zusammen?
  • Warum ist zukunftsfähige Mobilität so ein wichtiges Thema?
  • Wie funktioniert das Schulprojekt KlimaConsult und wie läuft es ab?
  • Wir führen ein gemeinsames Brainstorming zur Kampagne durch.

Die Durchführung des Schulprojekts KlimaConsult

Das Team der hvv Schulprojekte steht zu jeder Zeit beratend und betreuend zur Seite, wenn die Schulklasse im Projekt aktiv wird. So ist ein reibungsloser Projektablauf sichergestellt. Für die Durchführung des Projekts besteht freie Terminwahl bis zur Abschlussveranstaltung.

Folgende Themen werden im Projekt KlimaConsult diskutiert:

  • Erhebung des CO2-Verbrauchs
  • Konzeptentwicklung für eine Nachhaltigkeitskampagne
  • Kampagnenerstellung „Nachhaltige Mobilität“
  • Aktionstag in der Schule
  • Dokumentation

Abschlusspräsentation am Ende der Projekttage: Die Ergebnisse und Präsentationen werden innerhalb einer großen Abschlussveranstaltung präsentiert. Abschlussveranstaltungen finden immer jeweils im Frühjahr vor den Sommerferien und zum Schuljahresende statt.

Außerschulische Aktivität: Am Ende des Projekts werden Preise für die erfolgreiche Teilnahme am Projekt vergeben, etwa eine klimafreundliche Klassenreise oder ein Ausflug in Hamburg.

Wir bieten den Themenworkshop gerne auch als Einzelveranstaltung an.

Melanie Ruhl

Kontakt

Melanie Ruhl, Prozess- und Projektleitung

Tel: 040 72594 189
E-Mail: melanie.ruhl@hvv-schulprojekte.de

Beim PaintBus-Wettbewerb gestalten Schulklassen ein eigenes Design für einen Bus. Der Gewinner-Entwurf wird selbst auf einen Bus gemalt.

Der kreative PaintBus-Wettbewerb

Schülerinnen und Schülern werden im Kunstunterricht aktiv und gestalten einen Bus nach einem vorgegebenen Motto. Die besten Einreichungen werden auf Busse übertragen, die mindestens ein Jahr lang im hvv im Einsatz sind.

Eine Projektidee für den kreativen Kunstunterricht


  • Zielgruppe: Das Projekt richtet sich an Schülerinnen und Schüler der 7. bis 13. Klasse.
  • Unterrichtseinheiten: Der Zeitaufwand ist individuell und im Unterricht flexibel planbar.
  • Fächer: Das Projekt ist im Fach Kunst angesiedelt.
  • Kosten: Das Projekt ist kostenfrei.
  • Termin: Der Teilnahmezeitraum für den PaintBus-Wettbewerb 2025 unter dem Motto „Alles.Anders“ ist beendet.

Das PaintBus-Schulprojekt orientiert sich an den Bildungsplänen der Länder.

PaintBus 2025: Alles.Anders.

Der PaintBus-Wettbewerb 2025 ist gestartet. Schülerinnen und Schüler sind wieder dazu aufgerufen, ein Design für die komplette Außenfläche eines hvv Linienbusses zu entwerfen. PaintBus 2025 steht dabei unter dem Motto „Alles.Anders“. Mitmachen ist einfach: Gestalte im Kunstunterricht oder auf eigene Faust die Schablone.

Der Ablauf des Wettbewerbs

Alle zwei Jahre wird ein neues PaintBus-Motto bekannt gegeben. Dann werden Schulklassen und Kunst-Kurse kreativ. Sie gestalten ein Bus-Design passend zu einem vorgegebenen Motto – der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Alles was Schülerinnen und Schüler dazu benötigen, ist eine Mal-Vorlage. Diese Busschablone gibt es bei uns gratis zum Download. Gemalt werden kann mit Pinsel und Farbe, mit Marker, mit Fineliner oder Buntstiften.

Nach dem Ende des Wettbewerbszeitraums wählt eine Jury aus allen Einsendungen die besten Entwürfe aus. Diese werden auf die Busse übertragen und bei einer Siegerehrung in Hamburg präsentiert. Außerdem werden dort viele gute Entwürfe anderer Schulen ausgestellt und die ausgezeichneten Schülerinnen und Schüler bekommen Urkunden und Sachpreise der PaintBus-Sponsoren. Die gestalteten Busse fahren dann mindestens ein Jahr lang im Linienverkehr im hvv.

Zum Hintergrund von PaintBus

„Gestalten statt zerstören“ – das war das ursprüngliche Motto eines Wettbewerbs, bei dem Schülerinnen und Schüler die Außenfläche eines Linienbusses im hvv gestalten konnten. Im Mai 1997 wurde der erste PaintBus bemalt, um ein Zeichen gegen die Zerstörungen an Bussen und Haltestellen zu setzen. Seitdem wird alle zwei Jahre ein neuer PaintBus-Wettbewerb unter einem aktuellen Motto ausgeschrieben.

Martin Wachowiak

Kontakt

Martin Wachowiak, Bildungsreferent

Tel: 040 72594 184
E-Mail:
martin.wachowiak@hvv-schulprojekte.de